archiv





 Dingsda (2013)
Lebensgeschichte eines Verdingkindes





„Ich bin 5 Jahre alt, als ich alle Menschen meiner Familie verliere, ohne zu wissen, warum. Es gab Zeiten, da wünschte ich zu erfrieren oder zu verhungern. Nur ist das gar nicht so einfach. Da waren doch die Sterne am Himmel und die Freundin, die Schule, die saftigen Früchte direkt von den Bäumen. Immer gab es noch etwas, wofür es sich lohnte zu leben.“

Autobiographischer) Text: Verena Gartmann, Regie: Lisa Gartmann, Spiel & Gesang: Kira van Eijsden

Herzlichen Dank an Ernst Göhner Stiftung, Katholische Kirche im Kanton Zürich, Maya Behn-Eschenburg Stiftung, Reformierte Kirche Zürich, Sozialdepartement Zürich


  



 
 Schwestern (2012)
 
Schwestern streiten und lachen, kämpfen und träumen miteinander.
Sie verschwören sich gegen den Rest der Welt und sind füreinander da.
Zus und Mathilde sind zwei ganz normale Schwestern - bis zu dem Tag, an dem das Unaussprechbare geschieht und alles verändert.

„Schwestern“  erzählt ganz 
 ohne überzogene Dramatik von Liebe und Freundschaft, von Erinnerung und von dem schmerzhaften Prozess des Abschiednehmens. Die Sprache dieses einfühlsamen Dramas ist voll spielerischer Heiterkeit. Und wo die Sprache nicht mehr ausreicht, wird gekonnt ins musikalisch-szenische gewechselt. So entsteht ein gelungener Mix aus Tragik und Fröhlichkeit, der ein gern tabuisiertes Thema gefühlvoll und doch leicht in Szene setzt.

Text: Theo Fransz, Regie: Lisa Gartmann, Spiel: Kira van Eijsden, Simone Schwegler.
Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Balingen, Deutschland.
 

Herzlichen Dank für die Unterstützung an: Kath. Kirche im Kanton Zürich, Parrotia Stiftung, Verband der ref. Kirchgemeinden der Stadt Zürich, Ev.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich







  Mein Schatten & Ich (2010)


Vadim, ein ängstliches Monster, und seine Freundin Valentina machen sich auf den Weg in Grundschulklassen um schauderlich spannende und unheimlich komische Gruselgeschichten zu erzählen. Das Problem ist nur, dass Vadim Angst vor Kindern hat…



Minitheaterstück für 1. und 2. Grundschulklassen mit anschließendem Theaterworkshop (Gesamtdauer zwei Schulstunden).

Regie und Text: Lisa Gartmann
Spiel: Kira van Eijsden, Niggi Hegele

Herzlichen Dank an: Maya Behn-Eschenberg Stiftung





  Kleiner Bruder, kleiner Prinz (2009)


„Kleiner Bruder, kleiner Prinz“ ist die Geschichte von Antonia und ihrem kleinen Bruder. Antonia ist sauer. Ganz allein sitzt sie in der heißen Wüste, alle haben sie verlassen und kümmern sich nur noch um ihren kleinen Bruder. Weil der das „Down-Syndrom“ hat! Bis Antonia merkt, dass auch ihr Bruder in dieser Wüste, die auch Krankenhauszimmer genannt wird, steckt. Vorsichtig nähern sich die beiden an und Antonia erfährt ein großes Geheimnis: der kleine Bruder ist eigentlich ein kleiner Prinz und stammt nicht von der Erde, sondern von einem sehr kleinen Planeten links des Mondes! Die Geschwister beginnen eine fantastische Reise, verwandeln das weiße Zimmer in eine schillernde Mondlandschaft und das Krankenhausbett in ein Raumschiff. Warum der Prinz überhaupt auf die Erde
kam, weshalb er ausgerechnet in einem Krankenzimmer gelandet ist, was für eine Rolle der schlaue Fuchs, der Säufer, der gestresste Laternenanzünder spielen und warum Antonia sich am Ende alleine aus der Tür wagen muss, erfahrt ihr bei „Kleiner Bruder, kleiner Prinz“.

Regie und Konzept: Lisa Gartmann
Spiel: Kira van Eijsden, Michael Koller
Musik: Adrian Hofer, Sebastian Ledesma

Herzlichen Dank an: Theater HORA, Züriwerk, Denk an mich Stiftung, Stadt Zürich Sozialdepartement, Martha Bock Stiftung, Migros Kulturprozent